Sid Meiers Civilization V bringt traditionell Veränderungen sowohl in der audiovisuellen Produktion als auch inhaltlich mit sich. Signifikante Veränderungen fanden in der Oberfläche selbst statt, welche nun als transparent, minimalistisch und benutzerfreundlich beschrieben werden kann. Nicht alle Optionen und Funktionen sind sofort auf dem Bildschirm verfügbar, aber selbst die versteckten können mit einem einzigen Mausklick aufgerufen werden. Benachrichtigungen erscheinen nun in Form von Symbolen, sodass wir uns nicht mehr durch eine lange Liste von Textnachrichten kämpfen müssen. All diese Veränderungen dienen jedoch nur der einfacheren Kontrolle.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Serie wurde eine hexagonale Rasterstruktur auf der Weltkarte eingeführt. Dank dieser Lösung gewinnen Spieler zusätzliche taktische Möglichkeiten während des Krieges. Die neue Art der Darstellung des Universums ermöglicht außerdem eine viel intuitivere Erforschung des Territoriums und die Entwicklung der Macht des Spielers. Das Kampfsystem, das erhebliche Veränderungen durchgemacht hat, geht Hand in Hand mit dem neuen grafischen Design der Produktion einher. Auf einem gegebenen Feld kann nur eine Einheit eines bestimmten Typs existieren (z. B. eine Militär-, Zivil-, Luft- und Spezialeinheit, jeweils mit einer entsprechenden Flagge markiert, damit wir uns nicht verlieren).

Dies geht Hand in Hand mit der Stärkung der Bedeutung des Geländes. Modifikatoren für Angriff oder Verteidigung, die aus Flüssen, Bergen, Hügeln usw. stammen, werden nun eine größere Bedeutung haben als in den vorherigen Teilen des Zyklus.